Das Mogul in der Altstadt neben dem Pawlow ist ja wohl nur super, super, super.
Unter der Woche um 19 Uhr waren alle Tische belegt, als ich dort war. Wir wurden dann an einen Tisch zu anderen gesetzt und als der erste 2-er Tisch frei wurde, wurden wir umplatziert. Wer nach uns kam wurde dann erstmal abgewiesen, weil einfach alles dicht war.
Eng beieinander stehen die Tische in dem in Erdfarben gehaltenen Raum. Dazu gibt es auf den Bänken Kissen mit gestickten Ornamenten und gestickte Bilder, die z.B. das Taj Mahal abbilden.
Viele kleine Dekoelemente versuchen eine indische Atmosphäre zu zaubern genau so wie die Tücher an der Decke, die eine zu grelle Beleuchtung verhindern.
Die Karte ist hübsch und übersichtlich gestaltet. Auch ich, die ich langsam in das Alter komme in dem der Arm länger werden muss zum Lesen, konnte die Karte prima bei gedämpftem Licht lesen.
Es erwarten uns die typisch indischen Gerichte. Anders als in den meisten Restaurants üblich, wird kein Brot mit ein paar Saucen zur Einstimmung serviert.
Die Vorspeisen sind lecker. Da wir etwas Frittiertes bestellt haben, bekommen wir dazu nun Saucen. Yoghurt-Gurke, Spinat-Minze und Tamarinde. Da ich der Spinat-Minze Fan bin wundert es nicht, dass ich als Hauptspeise Palak Murgh wählte. Auch hier ist viel Spinat dabei und es ist lecker würzig und supercremig. Wie üblich überesse ich mich an Reis. Kein Wunder, da die cremige Hauptspeise danach verlangt und so unglaublich schlotzig ist :-)
Fazit: dafür fahre ich aus meinem Siebengebirge gerne bis in die Innenstadt und suche genervt einen Parkplatz. Das Essen ist einfach unglaublich lecker.