Bonn geht essen

Mein Gastroführer mit dem Blick für das Besondere.

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Höhr-Grenzhausen: Hotel & Restaurant Zugbrücke

Höhr-Grenzhausen, Rheinland-Pfalz
Bezahlart: EC KarteGeschäftsessen: formalGeschäftsessen: lockerGruppen: auch lautGruppen: gut möglichJedermann / JederzeitOma / Opa kompatibelParken: gut möglichVegetarisch gut möglichWLAN HotelsRestaurant
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50 Minuten vor den Toren von Bonn liegt die „Keramikstadt“ Höhr-Grenzhausen. Heutzutage ist sie bei Jüngeren gar nicht mehr so bekannt. Mich verschlug es auch eher durch Zufall hierhin und an 1 Tag übernachtete ich im Hotel Zugbrücke.

Das Wildschwein begegnet einem im Hotel immer wieder.
Das Wildschwein begegnet einem im Hotel immer wieder.

Wenn man in den Ortsteil Grenzau runter fährt, dann sinken die Erwartungen mit jedem Höhenmeter den es nach unten geht in ein geüfhltes „Loch“. Ich fühlte mich ein bißchen wie in einem Kessel ohne Licht und ohne Hoffnungen auf meiner Seite.

„Don`t judge a book by its cover“ ist vielleicht die perfekte Umschreibung für den ersten Eindruck. Man muss schon hineingehen und die Möglichkeiten entdecken, die das Hotel zu bieten hat.

Das Hotel und sein Restaurant

Es ist ein 4-Sterne Hotel und bietet gleich mehrere Restaurants, Bars, Beauty. Spa und Fitness-Studio an. Dabei sei noch zu erwähnen, dass das Hote direkt neben einem Olympia Stützpunkt für Tischtennis liegt.

Deswegen ist mein Eindruck auch, dass die Zielgruppen hier immer mit Sport und Aktivität verbunden werden. Ob Tischtennis, Joggen oder Wandern und Radfahren, hier ist einiges möglich. Nicht umsonst gab es gerade in einem Rad-Magazin einen 7-seitigen Artikel zu dem Thema. Schaut mal unter „Spa & Sport“ auf der Homepage, was da alles für Radfahrer geboten wird. Super!

Aber wir alle wissen, dass Bewegung nicht mein Ding ist, aber Genuss sehr wohl. So nutzte ich meinen kurzen Aufenthalt für einen Eindruck und bin immer noch üb erwältigt, wie wohl ich mich gefühlt habe ohne jemals im Fitnessraum gewesen zu sein :D

Im Restaurant Z habe ich abends a la carte gegessen und war ein bißchen überwältigt, weil ich alles was mir wichtig ist hier vereint fand. So wird z.B. der Aspekt der regionalen Produkte stark in den Fokus gerückt. Dabei entstehen so wunderschöne Liebeserklärungen an die Kartoffel, genau so wie eine Ode an den Bison.

Der Westerwald hat schließlich tolle heimische Produkte mit denen man kochen kann. Kartoffelbrei, Bratkartoffeln, Kartoffelkuchen oder Kartoffelbrand …. soll keiner sagen, dass man im Westerwald nichts hätte :-) Ein Westernverrückter Bauer hat vor einigen Jahren seine Rinder gegen Bison getauscht und so wachsen ca. 60 Bison im Westerwald heran und werden auch in der Küche in der Zugbrücke verarbeitet.

Das Restaurant steht für mich für einen regional, ländlichen Stil mit einem gehobenen Touch. Diesen „gehobenen Touch“ nennt das Hotel auf seiner Homepage „Kultiviertheit“ und das trifft es haargenau.

 

Die 485 Grad Pizzeria und das Craft Beer

Als Bonnerin komme ich aus einer Großstadt, die das wilde Partyleben nicht erfunden hat und fühle mich da sehr wohl. Es sei mir erlaubt zu sagen, dass auch in den Westerwälder Städtchen die aktuellen Partytrends eher weniger eine Rolle spielen. Die Jugend jagt nicht den hippesten Trends hinterher.

Aber Olaf Gstettner hat gegenüber von seinem Hotel neben den Olympiastützpunkt eine tolle Location hingebaut, die sehr wohl weitere aktuelle Trends aufnimmt. Hier gibt es nun das BREXX mit einer 485 Grad Pizza, Craft Beer, welches der Fitnesstrainer braut und einer modernen Bowlingbahn, die nicht den Muff von 50 Jahren Männerschweiß verströmt.

Es ist eine coole Location, die sowohl die Bewohner hierher zieht, wie auch die Gäste aus dem Hotel. 485 Grad Pizza schmeckt einfach super lecker. Sie hat einen hauchdünnen Boden und die Ränder gehen so herrlich auf. 

Innendrin kann man im hinteren Teil in die moderne Brauerei schauen. Hier wird im Schnitt einmal die Woche 500 Liter gebraut. Der Fitnesstrainer, die privat gerne braute hat dies übernommen und probiert sich hier aus. Es gibt immer 5 unterschiedliche Biere, davon 1 Lager, 1 IPA, 1 Porter und dann auch Saisonbiere. Z.B. das Holunderbier und er erzählt mir, dass er die Holunderblüten dafür persönlich im Tal gesammelt hat. Das ist doch großartig, oder?

Man kann sich hier also immer wieder aufs Neue überraschen lassen.

Fazit

Aus Bonn kann man auch mal nur für einen Abend vorbeikommen oder tagsüber wandern gehen und abends im BREXX noch ein leckeres Bier trinken und eine Pizza essen. Aber ich kann nur jedem empfehlen hier mal ein Wochenende zu verbringen und daraus eine Kombination aus einem Aktivwochenende mit Genuss zu machen. Das lohnt sich sehr, entspannt und danach sollten Körper und Seele wieder im EInlang sein.

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Anschrift

Brexbachstraße 11 – 17, 56203 Höhr-Grenzhausen
Höhr-Grenzhausen, Rheinland-Pfalz
www.zugbruecke.de
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