Bonn geht essen

Mein Gastroführer mit dem Blick für das Besondere.

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Bonn: Elefant

01 Bonn, Zentrum
Bezahlart: EC KarteFrühstückJedermann / JederzeitLunchOma / Opa kompatibelParken: gut möglichVegetarisch gut möglich Restaurant
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Der Elefant hat in der Bonner Innenstadt seine Pforten neu geöffnet. Es ist ein Traditionsort an dem seit fast 400 Jahren Gastronomie beheimatet ist.

Obwohl Bonn früher viele Brauhäuser hatte und im Rheinland das Bier eine große Tradition hat, war der Elefant über den Großteil seiner Zeit ein Weinlokal. Nachdem das letzte Brauhaus hier schließen musste, hat sich der neue Kölner Investor entschieden ein Wirtshaus zu eröffnen, welches wieder mehr an diese Tradition anknüpft.

In den letzten Jahren nimmt der Weinkonsum zu. Waren es früher eher die Älteren, die den Wein tranken, werden WeintrinkerInnen immer jünger im Schnitt. Es ist also durchaus klug in der Innenstadt ein Restaurant mit großer Weinkarte und auch einer Seite „Schampus“ zu öffnen.

Die Einrichtung passt zu der Vorstellung eines Wirtshauses sehr gut. Es ist groß, geräumig, viele Menschen wuseln geschäftig durcheinander. Das ist Innenstadt, wo man nicht zur Ruhe kommt.

Die Speisekarte sieht fantastisch aus. Viele deftige Gerichte mit modernem Pfiff. Zudem findet sich hier gefühlt alles auf der Karte. Man möchte frühstücken? Super, auf in den Elefant. Mittagessen? Toll, hat der Elefant auch. Kaffee & Kuchen? Abendessen, später Snack …. der Elefant hat es.

Meine größte Kritik sind Speisekarten auf denen der Gastgeber es Jedem recht machen möchte. Das geht gefühlt immer nach hinten los. Kein Koch kann so viele Gerichte gut kochen, wenn dann auch noch solch ein hohes Aufkommen ist. Ohne Reservierung kommt ihr hier aktuell nicht rein. Es ist das Zentrum und der Weihnachtsmarkt angelaufen …. die Küche ist also extrem ausgelastet, genauso wie der Service.

Sicherlich wird es da nach den ersten 6 Monaten auch noch Änderungen geben. Sowohl im Angebot, wie auch den Öffnungszeiten. Dann werde ich auch einen neuen Bericht schreiben müssen.

Fazit: Potential nach oben ist vorhanden.

Dieser Bericht ist aufgrund eines einzigen Besuchs entstanden, sodaß nur ein Eindruck wiedergegeben werden kann und überhaupt keine vernünftige Bewertung möglich ist. Ich schaue mit Sicherheit noch ein paar Mal rein um zu schauen, wie die Entwicklung ist und was die Leute an den Nebentischen erzählen :D

 

 

 

 

Kommentare

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  1. istso

    Danke für die neutrale Bewertung.
    Weihnachtsmarkt ist und nach den leckeren Reibekuchen am Stentor
    genieße ich 2 bis 3 Peters als leckeren Apparativ, meist am dritten/vierten Tisch
    auf der langen rechten Bank. Ich finde das Ambiente als Architekt gelungen.
    Wenn ich in der Kölner Philharmonie bin flitze ich in der Pause mal schnell ins Peters. Den Knubbelstress in der Ph., brauche ich nicht..
    Spätestens nach zwei Minuten habe ich zwei Peters auf einen der runden Tisch am Eingang.
    Und das ohne Bestellung. Das ist für mich Lebensfreude.
    Der Elefant hat alle schanzen in Bonn ein festes Fundament zu erlangen.
    Ich bin überzeugt, er wird sie nutzen.
    Noch ne Bitte:
    Vergesst nicht die kleinen Leute. Ich war auch mal einer.

    Viel Erfolg istso

    4 Jahren her
  2. Tante Clara

    Hey istso, so als Godfather der Restaurantkritiker und studierter Architekt solltest Du neben allem Enthusiasmus besser mal auf Deine Rechtschreibung achten. Vergiss die intelligenten Leute nicht…

    4 Jahren her
  3. Uli

    Hallo, zur Qualität des Essens hast du jetzt nix geschrieben. Aber dafür lese ich das hier doch. Schade.
    Schöne Weihnachten.

    4 Jahren her
  4. Maria Wiedemann

    Ich war am 5.1. mit einer Freundin das erste Mal im Elefant. Der erste Eindruck beim Betreten des Restaurants, sehr angenehm. Die Gestaltung der Einrichtung finde ich klar, schlicht, aber es strahlt eine sehr ruhige und warme Atmosphäre aus.
    Einige Tische waren besetzt, viele aber frei bzw. reserviert. Ich bin es gewohnt, dass man grundsätzlich wartet bis man einem Tisch zugeteilt wird. Vor allem wenn 98% reserviert sind.
    Jedoch wurden wir nicht wirklich wahrgenommen, noch nicht einmal als wir vor dem Servicepersonal standen, die zu Dritt an der Bar standen und unmotiviert in die Luft, auf ihr Handy oder sonst wo geschaut haben. Erst als wir sie direkt angesprochen haben, wurde wir einem Tisch zugeteilt.
    Die zweite Speisekarte wurde beim Vorbeigehen mal so auf den Tisch gekloppt. Sehr aufmerksam und wertschätzend gleich zu Beginn… wir waren sehr irritiert und haben uns nicht wirklich willkommen gefühlt.
    Eine weitere Bedingung, kam aber nach kurzer Zeit zu uns um unsere Bestellung aufzunehmen. Die Getränke hatten wir bereits gewählt, jedoch das Essen noch nicht. Die Bedienung war sehr freundlich und meinte sie würde einfach später noch einmal vorbeikommen. Unser erster negativer Eindruck sollte sich ändern…oder doch nicht?
    Wir haben sehr lange gewartet, die Speisekarte war längst geschlossen, bis wir dann das zweite Mal aktiv auf eine Bedingung zugehen mussten. Obwohl mehrfach welche an uns vorbeigelaufen sind.
    Die Kellnerin kam mit einer gefühlten Überheblichkeit zu uns und meinte nach Aufnahme der Speisen, mit Blick auf die Tischreservierung, „naja das geht sich schon irgendwie aus“, wiederum mit einer Attitüde wo es einem als Gast den Magen umdreht.
    Vor allem hatten wir noch 2 Stunden Zeit bis der Tisch vergeben war.

    Das Essen, Kalbswienerschnitzel, wurde sehr schnell serviert und es war richtig geschmackvoll und auch heiß.
    Wir waren begeistert und haben auch die ganze Portion aufgegessen.
    Die Küche hat die schlechte Peformance des Servicepersonals etwas ausgeglichen.
    Schade, dass die Kellner/innen, nicht alle !!, ihr Handwerk nicht wirklich beherrschen oder das gut verstecken. Den das ist der erste Eindruck und auch wenn das Essen sehr gut war, bleibt der bittere Beigeschmack des Services. Schnitzel und Co.bekomme ich auch wo anders zu gleichen Konditionen plus höflichem Personal.
    Wir finden es schade, da das Restaurant sicher Potential hat und auch die Mannschaft hinter der Bar auf Zack ist.

    4 Jahren her
  5. Christoph

    Wir waren zweimal in den letzten vier Wochen Gast. Einmal Samstagmittags und einmal in der Woche abends. Beide male hatten wir einen Tisch reserviert. Auch bei uns war das Personal mit 6 Personen vertreten, aber Service ist etwas anderes. Wird das Personal nicht direkt angesprochen, so wartet man unendlich das man zum Tisch gebracht wird, die Karten bekommt oder gar bestellen kann.
    Das Ambiente hat mich nicht überzeugt, denn es ist billiges Möbiliar im Stile eines kölschen Brauhauses mit einer Bar am Ende des Raumes, welche ja nun weder Bar noch richtige Theke ist. Die Angebote der Speisen sahen vielversprechend aus, die gebotenen Portionen in Relation zum Preis waren dann aber eine kleine Frechheit.
    Der Döppekuchen kam auf einem Kuchenteller und füllte diesen nicht aus. Dazu war es einfacher Reibekuchenteig, keine Zwiebeln oder ähnliches, also auch sehr weich und dünn. Muß man mögen, mag jede Region anders machen, kann für über 10 Euro aber auch jede Hausfrau selber und sicher schmackhafter. Die Portion des Hackbratens mit Stampf war lecker, aber auch hier kann der übertriebene Preis von mehr wie 13 Euro nicht überzeugen. Vor allem wenn man einen Vergleich mit dem „Sudhaus“ zieht, denn dort ist die Qualität auch nicht schlechter für einen wesentlich kleineren Preis.
    Eine absolute Frechheit fand ich aber mein „Zart geschmortes Rindersaftgulasch“ vom Lieblingsmetzger (Name in der Speisekarte genannt) mit Spirellinudeln und Gurkensalat. Es kam ein knapper Esslöffel Gurkensalat, dazu eine angemessen große Portion Nudeln und FÜNF (5) abgezählte Stücke Gulasch mit zwei Esslöffeln Sauce. Das ganze war noch nicht mal zart, man mußte schon ordentlich kauen. Und alles dann für einen Preis von 15, 40 Euro. Respekt, für gekaufte Nudeln aus dem Discounter, gut 100gr. Gulasch vom Lieblingsmetzger und etwas Gurke. Geschmeckt hat es, aber Montags die Reste zu Hause vom Sonntag mit Nudeln aufwärmen schmeckt auch nicht schlechter. Oder mal bei „Sonja´s“ einen Topf Gulasch mit Brot probieren, da kann der „Elefant“ aber noch einiges lernen.
    Beim zweiten Besuch mit 6 Personen (Stammtisch) war es die gleiche Qualität und die weiteren Personen an unserem Tisch waren auch nicht begeistert. Mittags ging es ja noch mit dem Lärmpegel, aber abends war an eine angenehme Unterhaltung nicht zu denkene, dennd er eine große Raum ist laut und es schallt zum Ohrenschmerzen. Dazu noch ein Garderobenständer für alle Gäste, das geht sicher auch noch anders.
    Ich schaue mir es im frühjahr/Sommer noch mal an, aber bis jetzt hat es mich nur enttäuscht und ist auch für mich kein stimmiges Konzept.
    Hier geht wesentlich mehr an Freundlichkeit, welche in vielen anderen Lokalitäten, welche Vergleichbar sind (Sonja´s, Sudhaus…) , doch mehr geboten wird und auch wo das Preis-Leistungs-Verhältnis eher angemessen ist.

    4 Jahren her
  6. Barbara

    Einmal und nie wieder….
    Systemgastronomie die Tradition vortäuscht aber nicht kann. Das Lokal ist ansprechend eingerichtet, etwas zu gewollt aber nicht wirklich gemütlich. Das Essen (Wiener Kalbschnitzel) war dürftig dafür teuer (Euro 19,90), die Pommes waren ok (im Glas serviert), der Kartoffelstampf war zäh und laufwarm, nicht mal ein Salatblättchen oder etwas Deko. Für Ketchup und Majo zahlt man extra, für Fertigsauce auch. Danach hatten wir alle Bauchschmerzen vom zu fettig frittierten Schnitzel. Der hausgemachte Eistee besteht aus viel Eis und Minzstängel, wenig Getränk für Euro 4,50.
    Der junge Mann vom Service war sehr freundlich und bemüht.
    Unser Fazit (4 Feinschmecker): das müssen wir nicht mehr haben. Liegt zwar schön zentral, aber dafür zahlt man einen zu hohen Preis.

    3 Jahren her
  7. haumann

    War letzte Januar-Woche (2022) zum erstenmal hier. Habe das Mittagessen Folienkartoffel mit Kräuterquark und Salatbeilage ausgewählt. Die Kartoffel war eher ein Kartöffelchen, etwas eingetrocknet, der Salat mit wenig Dressing und auch nicht besonders frisch, kurzum kein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Auch dieses einfache Gericht kann man besser zubereiten. Vielleicht muss man ein teureres Gericht bestellen, um die Speisen genießen zu können oder ich habe immer noch die gut gefüllten Teller vom Gequetschten vor Augen.

    1 Jahr her

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Sternstraße 78, 53111 Bonn
01 Bonn, Zentrum
www.elefant-bonn.de
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