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Bonn: Braceria

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+++ GESCHLOSSEN HERBST 2018  +++

 

In der Bonner CIty gibt es einen neuen Laden aus der Feder der Tuscolomacher. Dirket neben dem Tuscolo am Münster hat man das alte Maredo übernommen.

Die erste Frage die mir alle stellen ist, ob sich das denn lohnt. Ich vermute ja, denn die Betreiber sind nicht unerfahren und werden das durchgerechnet haben :D In der Innenstadt suchen viele Menschen nach netten Orten zum Essen. Keines der Restaurants dort leidet Gästemangel. Da sind die Bonner und die aus dem Umland, die in der City einkaufen und vor allem gibt es aber viele Touristen und vor allem auch größere Gruppen an Touristen. Als größere Gruppe ist es immer schwierig einen Ort zu finden. Nun bietet das Tuscolo für knapp 200 Personen Platz und die neue Braceria di Mama Lucia bietet 250 Menschen eine Möglichkeit für italienische Küche.

Mit einem Freund traf ich mich zu einem späten Mittagessen und wir haben uns Zeit genommen das Restaurant einmal anzuschauen. Es ist mit mittel-hellem Holz (Tonfarbe geht in Richtung Rosenholz oder Olive) eingerichtet und zuallererst fällt auf, dass es großzügig mit Raum umgeht. Damit ist bei mir der erste fette Pluspunkt gewonnen. Ich bin ja keine Schnellesserin, sondern nehme mir gerne viel Zeit und bin kommunikativ. Eng mit anderen Menschen zusammen zu sitzen, die meine Gespräche belauschen bzw. deren Gespräche ich hören muss, ist mir ein Greuel.

Dazu gibt es wunderbar verspielte Ecken, die mit den Italien-Klischees spielen. Da ist eine Ecke mit der Vespa und einem hübschen Picknickkorb. In einer anderen Ecke steht ein mobiler Eiswagen. Das ist alles sehr niedlich gemacht. Draußen sitzt man gemütlich unter alten Bäumen gegenüber der Mauer des Münster. Gerade, wenn es besonders heiß wird im Sommer, wird das hier ein sehr angenehmer Platz werden.

Der Name „Braceria di Mama Lucia“ vermittelt schon, dass man hier einen familiären Ort schaffen möchte. Es soll etwas heimelig wirken. Angesichts von fast 300 Plätzen hätte ich mir da eine andere Story ausgedacht. Das ist sehr nett, aber bei der Größe und einer offenen Küche mit vielen jungen Köchen kommen bei mir eher weniger heimelige Mama-Momente in den Kopf.

Die Karte bietet die üblichen Verdächtigen, die man auf einer italienischen Karte erwartet. Dazu aber auch einige schöne Fleischgerichte. Besonders zu nennen ist jedoch die Pizza alla Pala. Pala ist die Holzschaufel mit der die Pizza aus dem Ofen geholt wird. Jedoch bekommt ihr hier keine runde Pizza, sondern eine längliche. Ich nenne sie „Pizza am laufenden Meter“, auch wenn es kein Meter ist, der hier serviert wird. Der Teig ist locker, fluffig und weich und es gibt eine großeAuswahl an Belägen. Mir schmeckt sie ausgezeichnet, allerdings haben wir sie nach einer üppigen Vorspeise nicht aufgegessen.

Fazit: wenn ich mal in der Stadt essen sollte, dann steht die Braceria bei mir aktuell hoch im Kurs, weil mir das Platzangebot gefällt und die Pizza schmeckt.

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