Bonn geht essen

Mein Gastroführer mit dem Blick für das Besondere.

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2 Jahre Bonngehtessen

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„Schwester, wo kann ich mit der Firma eine Weihnachtsfeier machen?“ und „Karin, wo kann ich mit Oma und Opa essen gehen?“ waren die Gründe dafür, dass ich den Blog erstellte.

Wenn die großen Plattformen nur Suchkriterien anbieten wie „Günstig oder gehoben“ und „chinesisch oder Burger“ , dann musste ich wohl mal das anbieten, was die Leute wirklich suchen: wo geht man für die Weihnachtsfeier hin, wohin geht man als Student mit Oma und Opa, wenn man doch nur die Kneipe mit dem billigsten Kölsch kennt und wo könnte man ein erstes Date verbringen und wo den Hochzeitstag?

Vor 2 Jahren habe ich die Seite dann am 11.11.2013 offiziell gelaunched. Damals gab es nirgendwo im Hinterkopf die Idee, dass das mal GROSS werden könnte oder vielleicht das Potential böte damit meinen Lebensunterhalt zu verdienen.

Aber schon an Weihnachten desselben Jahres dachte ich bei über 150 Fans „Och, schau mal an.“

Die Fanzahl wächst und man freut sich über jeden Einzelnen und ist über jede neue Zahl stolz. Jetzt sind es auf Facebook über 3.000 Fans, auf Twitter über 1.000 und auf Instagram fast 1.000. Ich weiß nicht, wann eine Zahl kommt, ab der ich gesättigt bin.

Die Seite ist nach wie vor Spaß und nach wie vor wurde damit kein einziger Cent verdient, aber um so mehr Cent ausgegeben, wie meine Steuerberaterin weiß.

Geändert hat sich aber trotzdem Vieles.

Ich wache nicht mehr morgens auf und überlege, ob ich VIELLEICHT einen Facebook Post mache. Tatsächlich besitze ich mittlerweile einen Redaktionsplan und einen Wecker namens „Social Media“, falls ich tagsüber noch nichts ge-instagramt habe etc. erinnert dieser mich gnädig.

Geändert hat sich auch, dass sich mittlerweile so viele Leute zum Essen gehen melden, dass ich mir schon dämlich vorkomme, wenn ich „Warteschlangen“ habe.

Nicht geändert hat sich, dass das Essen gehen mit euch ganz großen Spaß macht. So viele verschiedene Bonner und auch Nicht-Bonner, die nur hierher zum Arbeiten kommen oder auf der Durchreise sind. Das ist großartig, was man da für Geschichten hört. Die wären ein eigenes Buch wert.

Geändert hat sich, dass bei so vielen Restaurantbesuchen sich der Geschmack deutlich ändert. Irgendwie kann mich nur noch wenig „vom Hocker hauen“, weil ich alles gefühlt schon mal gesehen haben. Das ist traurig und so versuche ich mehr über Hintergründe in der Gastronomie zu erfahren und das macht Spaß.

Der Blog frißt Zeit. 20 Stunden die Woche waren es fast von Anfang an und heute sind wir bestimmt bei 30 Stunden. Zu viel, wenn man bedenkt, dass ich auch noch Geld verdienen muss bzw. mich allen Ernstes selbstständig gemacht habe. Verrückt!

Geändert hat sich mein Bekanntheitsgrad. Der ein oder die Andere erkennt mich und spricht mich an und einige Gastronomen nehmen mich wahr. Tatsächlich war der Tag an dem ich ein Gespräch am Nebentisch über mich (mein Blog) belauschen konnte, sehr merkwürdig :-)

Tatsache ist: ich will das Blog weitermachen. Aber wahrscheinlich werde ich in nächster Zeit die ein oder andere Möglichkeit wahrnehmen auch damit Geld zu verdienen. Wir schauen dann mal, wie sich das auf das Blog auswirkt und wo es sinnvolle Ergänzungen gibt.

Danke für eure Tipps, Kommentare und die vielen Favs und Likes. Ohne die Leserinnen und Leser würde ich die Seite schließlich nicht machen <3

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