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Rotterdam: Splashtours

Holland, Rotterdam
Ausflugstipps
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Ich bin ein großer Fan von Stadttouren mit Bus, Bahn oder Schiff. Während ich so durch Rotterdamer Seiten stöberte, stieß ich auf die Splashtours. 

Crazy. Mit dem Bus durch den Fluß im Hafen von Rotterdam fahren. Ich stellte es mir einfach nur witzig vor und so ist es nicht verwunderlich, dass ich mich bei meiner ersten Rotterdam Reise entschied das erste Mal in meinem Leben eine Splashtour zu machen.

Der Bus parkt gemütlich auf dem Parkplatz vor dem Pannekoekenschiff und dem Mastower. Zumindest den Mastower kann man nur schwer verfehlen, weil er heute 185m misst.

Schon von außen sieht unser Stadttourbus anders aus. Er ist viel höher und ich würde ihn eher ein amphibisches Schlachtschiff nennen. Nun ja … später muss er ja den wogenden Wellen in Rotterdams Hafen trotzen.

In den Bus steigt man nicht wie auf anderen Stadttouren ein und prügelt sich um den schönst6en Platz. Der Steward (ja, Beatrice läßt grüßen) lässt von oben eine kleine Gangway herab. Dann steht er oben und ruft die Namen auf. Danach wird man persönlich begrüßt und zum Platz geleitet. An jedem Platz liegt ein Fensterwischerdingsi eine kleine Flasche Wasser.

Vermutlich nehmen alle den Fensterwischer in die hand und machen wie ich auch dumme Witze über die mögliche Nutzung während der Tour. Mit einem ansteckend lustigen Steward geht es nun los durch die Stadt zu dem Punkt an dem der Bus den „Splash“ macht. Bis dahin hat man schon viel gehört und gesehen, aber wenn wir ehrlich sind, geht es uns doch allen nur darum gleich im Bus durch den Hafen zu schwimmen.

Der Bus fährt auf eine Schräge, die ins Wasser führt. Dramatische Musik wird nun abgespielt, alle Fenster sind natürlich verschlossen und unter der gespielten Furcht des Stewards, fährt der erfahrene Kapitän ins Wasser und „splash“ tauchen wir ein in die Fluten des Hafens von Rotterdam.

Die Menschen im Bus lachen und johlen und es ist lustig nun so durch den Hafen zu fahren, wenn das Wasser außerhlab des Busses fast bis an die Taille reicht.

Hier nun aber auch ein paar ehrliche Worte: der Bus ist, um wasserdicht zu sein, nicht wirklich hübsch von innen, sondern sieht wie eine Lötbaustelle aus. Zudem ist er so unglaublich laut, dass ich einfach nur froh war, als wir wieder auf dem Parkplatz standen und ich meinen Tinnitus hören konnte. Dazu kommt, dass besondere Motoren etc. genutzt werden, die mehr Platz wegnehmen und auf vielen Plätzen die Sicht erheblich behindern. Sitzt man vorne und auf der Nicht-Busfahrer Seite hat man definitiv optische Vorteile. Den „Splash“ habe ich hinten nur gefühlt, aber nicht wirklich gesehen. Und zum Fotografieren taugt das auch nicht, wegen der nassen Scheiben und vor allen Dingen wackelt der Bus sehr in den Wellen.

ABER: ich bin sehr glücklich, dass ich es gemacht habe. Es war einfach mal was anderes. Das hat Spaß gemacht auch ohne Fotos und ohne die tollsten Sichten auf dieses oder jenes Gebäude. Und zudem fand ich es sehr lustig, wie viele von den Booten zu uns runtergestarrt haben. 

Also: einmal sollte man es fürs Gefühl gemacht haben, aber dann reicht es auch :D


Herzlichen Dank für das Titelfoto mit dem schwimmenden Bus an das Guus Schoonewille

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Anschrift

Parkhoven 9, Rotterdam
Holland, Rotterdam
www.splashtours.nl
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