Bonn geht essen

Mein Gastroführer mit dem Blick für das Besondere.

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10 Dinge, die man als BonnerIn gemacht haben sollte

01 Bonn
Ausflugstipps
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Plötzlich sehe ich im Blog von Severin eine Reihe von „10 Dinge, die man in Bonn gemacht haben sollte“ und ich wandele es leicht ab und erstelle Listen und muss schon bald feststellen: es gibt so viel, was man als Bonner mal gemacht haben sollte.

Eigentlich ist mir Punkt 10 am Wichtigsten und nur deshalb nun meine 10 Tips, die ihr nachholen solltet, wenn noch nicht gemacht.

1. Ende April geht die Kirschblüte in der Altstadt los. Es gibt viele Kirschbäume in Bonn, aber die Inszenierung der Heerstr. ist gigantisch. Ob Bonner oder Japaner man sollte ganz tourimäßig dorthin latschen und sich faszinieren lassen. Mein Tip für die Bonner, die hier studierten ist, sich dann genüßlich noch ins Pawlow zu setzen und den obligatorischen Milchkaffee zu trinken. Wer den nicht mehr min. 1 Mal im Jahr hier trinkt aus nostalgischen Gründen, ist alt geworden :-D

2. Der Rhein is e Jeföhl. Das macht uns aus in so vielen Bereichen. Den Rhein mal auf und ab laufen oder radeln und dann in einen der zahlreichen Biergärten setzen. Welche Biergarten euer Lieblingsbiergarten ist, hängt immer auch ein bißchen von Traditionen und Alter ab. Für mich ist mittlerweile das Schänzchen der schönste Biergarten. Hier ist ein ruhiger Abschnitt und der Biergarten liegt auf dem alten Römerlager und hat herrliche, alte Bäume, die viel Schatten spenden

3. Ich fahre unglaublich oft Fähre in Bonn (habe 10er Karten für 2 Fähren :-) )und kann euch natürlich jede Fähre in/um Bonn empfehlen. Sobald die Fähre ablegt und die Möwen kreischen, ist bei mir Urlaubsfeeling pur. Meiner Meinung nach muss man als Bonner mal mit der Personenfähre neben der Kennedybrücke gefahren sein. Weil es Kult ist, weil es entschleunigt, weil man in nur 3 Sekunden in Urlaubsstimmung ist.

4. Fastelovend auf der Bonner Sonnenseite hat seine ganz eigenen Traditionen und das sollte man mal als Bonner gesehen haben. Während auf der anderen Seite der Klerus und Stadtadel wohnte, wurde auf der Beueler Seite die Wäsche für die Herrschaften gewaschen. So gibt es in Beuel kein Dreigestirn und auch kein Prinzenpaar, sondern die Wäscherprinzessin und diese ist einzigartig im deutschen Karneval. Ab dem 11.11. hängen in Beuel bei den besonders Jecken einige Wäschestücke auf Leinen am Haus oder auch über der Straße. An Weiberfastnacht wird dann das Rathaus gestürmt und da gab es schon wunderbare Ideen, wie eben die Wäscherprinzessin, die im Waschbottich angefahren kommt etc. Alaaf.

5. Das Frauenmuseum in der Altstadt zeigt immer wieder auch politisch sehr engagierte Ausstellungen von überwiegend Frauen. Als Marianne Pitzen es gründete, war es weltweit das Erste und ist zu einem Ort kreativer Vielfalt geworden. Nehmt euch Zeit für eine Ausstellung, einen Vortrag und einen Kaffee. Hier wird man immer wieder Neues entdecken.

6. Pützchen Markt #puma ist der umsatzstärkste 5-Tage-Markt in Deutschland. Ich gestehe, dass man an mir weniger Geld verdient, da ich nicht der Freund solcher Veranstaltungen bin, aber natürlich war ich auch schon da und finde, dass es auch mal dazu gehört. Aber wenn schon Pützchens Markt, dann bitte stilecht mit der RSE anreisen entweder vom Beueler Bahnhof (Rückseite) oder ab Hangelar an der B56. Die alten Schienenbusse sind ein tolles Erlebnis und nur einmal im Jahr werden wieder sonst ungenutzte Gleise benutzt. Da entspannt man schon auf dem Hinweg.

7. Als digitaler Bonner sollte man mal intensiv mit der SWB getwittert haben. Was Michael und sein Team tagtäglich zwitschern ist einfach großartig. Da gibt es Gespräche in denen Verspätungen gereimt werden, da werden Anliegen gesungen und treue Meck… äh… Kunden werden schon mit virtuellem Käffchen begrüßt, wenn sie noch zur Haltestelle laufen. Dieser Bonner Account zeigt einfach, wie man moderne Kundenbetreuung macht und das immer mit etwas bönnschem Jeföhl.

8. Dieser Tip ist vollkommen ab vom Schuss und ein Auto für die Anreise ist nicht ganz schlecht. Ansonstern hilft die SWB bei der Anreise :-) Das Herz geht jedem Bonner auf, wenn er auf seine Stadt schauen kann. Es gibt verschiedene Aussichtspunkte von denen man das machen kann. Mein liebster ist der Heinrichsblick (Vulkanstr.), weil ich a) den Blick wirklich am Schönsten finde und b) die Geschichte des Platzes auch schaurig ist. Angeblich wurde hier einmal im Mittelalter ein Mann unschuldig hingerichtet. Seitdem wurde der Ort von den Mehlemern als öffentlicher Richtplatz genutzt und heute stehen dort oben im Berg 2 Bänke, die einem einen Traumblick offerieren. Hier sollte jeder mal … gesessen haben ;-)

9. Auch wenn es kein Spaß ist, sollte man als Bonner einmal im Leben Kastanien getauscht haben bei Haribo. Im Herbst werden Kastanien oder Eicheln getauscht und dann in Friesdorf im Haribo Supermarkt getauscht gegen die inoffizielle Bonner Währung: den Gummibär. Diese Aktion gibt es schon Jahrzehnte und die gesammelten Kastanien und Eicheln werden den Tierparks der Umgebung kostenfrei übergeben, die ihre Tiere damit füttern.

10. Auch wenn ihr die ersten 9 Dinge gemacht habt, seid ihr für mich kein Bonner, wenn ihr nicht mindestens einmal nachts barfuß am Rheinufer gestanden seid und geknutscht habt, während der Rhein eure Füße umspült.

Dat is et Bönnsche Jeföhl!

Kommentare

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  1. Daniela Kinkel

    Alles jemaat! Dann bin ich wohl eine echte Sauerländer Bonnerin ;-)!

    6 Jahren her

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